Im Rahmen von Friedensverhandlungen zwischen Diplomaten aus Israel und Palästina soll in Südtirol ein Konzert eines Jugendorchesters junger Palästinenser und Israelis unter massiven Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Als ein berühmter Dirigent − mit nationalsozialistischer Vergangenheit in seiner Familie − die Arbeit übernimmt, stellt er schnell fest, dass die Jugendlichen in sich nicht die Freiheit spüren, miteinander, also mit der jeweils verhassten anderen Volksgruppe, zu spielen. Der Orchesterleiter spürt, dass er erst die Barrieren abbauen und die Fragen lösen muss, um musikalisch weiter voranzukommen. So stellt er eines Tages beide Gruppen in einer Reihe einander gegenüber auf. Die jungen Leute sollen sagen, schreien oder anders ausdrücken, was sie eigentlich denken und fühlen.
Hat die Musik die Kraft, trotz der vielen Herausforderungen und Hindernisse Brücken zwischen den jungen Menschen verschiedener Religionen und verhasster Nationalitäten zu bauen?