Jüdische Filmtage
Seefeld, ab 8.März
Unter dem Motto \"Jüdische Filmtage\" zeigen wir eine Auswahl von aussergewöhnlichen Komödien und Dramen aus Israel und der jüdischen Gegenwart in der Welt.
Sa 8. + So 9.März
\"Life According to Agfa\" R: Assi Dayan, Israel 1992
Eine lange Nacht in einer Bar in Tel Aviv: Zufluchtsort und Kriegsschauplatz zugleich. Hier prallen Soldaten und liberal Gesinnte, arabische Intifada-Anhänger, progressive Israelis und radikale Zionisten aufeinander. Und Leora macht in dieser Nacht Photos von ihren Gästen...
Fr 21. + o 24. + Di 25.3.
\"Die Band von Nebenan\", R: Evran Kolirin, FR/Israel 2007
Ein ägyptisches Polizeiorchester verirrt sich in der israelischen Wüste, mitten im Nirgendwo. Zwar finden sie nicht das Kulturzentrum, in dem sie auftreten sollen, aber dafür etwas viel Wichtigeres: Herzlichkeit und Verständigung, ja sogar Liebe. Ein humorvolles Drama über Menschlichkeit, Sehnsucht, Völkerverständigung und unverhofftes Glück.
Do 20. + fr 21. + Mo 24.3.
\"Geh und lebe\", R: Radu Mihaileanescu, FR/Bel/Israel
Um ihren Sohn aus dem Lager nach Israel zu retten, gibt eine äthiopische Christin ihn als Juden aus. Sein Leben lang muss er seine Identität leugnen, doch als Erwachsener rückt der Tag näher, an dem er sein Schweigen brechen muss. Mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.
Sa 29. + So 30.3.
\"Alles was ich an euch liebe\" R: Theresa Pelegri, SP/ARG 2004
Eine äußerst vergnügliche Burleske um ein ernstes Thema und zugleich eine erfrischende Komödie über kulturelle Differenzen und das allzu Menschliche im täglichen Zusammenleben. Ein geplantes Familienessen wird zum chaotischen Abend.
Fr.4. - Mi 9.4.
\"Tehilim - Psalmen\" R: Raphael Nadjari, FR/Israel 2007
Eine jüdische Familie im heutigen Jerusalem. Doch nach einem Autounfall verschwindet der Vater auf Mysteriöse Weise. Während sich die Erwachsenen in Schweigen und Tradition flüchten, suchen die beiden Kinder nach ihrem eigenen Weg, den Vater zu finden.
Do 3. - Mi 9.4.
\"Jellyfish\" R: Shira Geffen + Etgar Keret,FR/Israel 2007
Drei Frauen zwischen Traum und Realität im heutigen Tel Aviv. Nach den Kurzgeschichten des israelischen Kultautors Etgar Keret. Jellyfish ist das zeitgenössische Porträt einer in Unordnung geratenen Welt, in der jeder versucht, Liebe zu finden oder etwas zu erleben, an das man sich erinnert. In Cannes mit der goldenen Kamera für den besten Debütfilm ausgezeichet!