Elina

Die neunjährige Elina lebt mit ihrer Mutter und ihren jüngeren Geschwistern in den 50er Jahren im nordschwedischen Tornedalen nahe der finnischen Grenze. Die Familie gehört zur finnisch-sprachigen Minderheit. Von ihrem innig geliebten Vater, der an Tuberkulose gestorben ist, hat sie ihr ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden und ihren Eigensinn geerbt. Die strenge Oberlehrerin Tora Holm wird ihre Klassenlehrerin. Sie will mit harter Disziplin durchsetzen, dass in der Schule nur schwedisch gesprochen wird. Die Lehrerin und Elina geraten sofort aneinander, als Elina einem anderen Kind beisteht. Obwohl niemand sonst ihre Partei zu ergreifen wagt, erweist sich das Mädchen als viel stärker, als Tora Holm sich hat vorstellen können. Die Auseinandersetzungen erreichen ihren Höhepunkt, als Elina schließlich in die gefährlichen Sümpfe flieht. Auf dem 26. Kinderfilmfest der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2003 wurde ELINA als bester Spielfilm ausgezeichnet.
Die Begründunglautete: "Die schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin Natalie Minnevik war beeindruckend. Wir konnten uns sehr gut in die Lage des Mädchens hineinversetzten. Die Geschichte hat uns sehr berührt. Der eigentlich ernste Film wurde durch humorvolle Stellen aufgelockert. Besonders schön waren die Gespräche Elinas mit ihrem verstorbenen Vater in der wunderschönen Moorlandschaft. "
Land:Schweden/Finnland
Jahr:2001
Regie:, Regie: Klaus Härö
Darsteller:, Darsteller: u.a., Henrik Rafaelsen, Natalie Minnevik (Elina), Bibi Andersson, Björn Granath, Peter Rogers, Tind Soneby, Marjaana Maijala
Länge:01:17 h

Hier können Sie Karten reservieren, Informationen zum Film entnehmen Sie bitte dem Filmdatenblatt.

Zur Zeit läuft dieser Film in keinem der Breitwandkinos





Das komplette Festivalprogramm online!

Timetable: Alle Vorstellungen

Wir danken unseren Partnern

Partner des FSFF 2010

FSFF auf Facebook