Hervorragend besetzt, fesselnd inszeniert, bemerkenswert auch in Lichtführung und Bildaufbau.
Eddie Felson ist ein junger Billardspieler, der unter dem Namen "Fast Eddie" bekannt ist. Sein einziges Ziel ist, gegen den berühmten Veteranen Minnesota Fats anzutreten. Nach 40-stündiger Spielzeit unterliegt er jedoch kläglich und verliert mehrere tausend US-Dollar. Der reiche und zynische Wetthai Bert Gordon macht ihn darauf aufmerksam, dass fehlender Charakter der Grund für seine Niederlage war, nicht fehlendes Talent. Gordon nimmt ihn daraufhin unter seine Fittiche und lehrt ihn, wie man "gewinnt".
Der Film gewann zwei Oscars. Eugen Schüfftan bekam die Trophäe für die beste Kamera in einem Schwarzweißfilm, Harry Horner und Gene Callahan wurden für das beste Szenenbild ausgezeichnet. Nominiert waren außerdem Paul Newman als bester Hauptdarsteller, Piper Laurie als beste Hauptdarstellerin, George C. Scott als bester Nebendarsteller und Jackie Gleason ebenfalls als bester Nebendarsteller. Robert Rossen war für die beste Regie und für das beste adaptierte Drehbuch nominiert. Der Film selbst war als bester Film nominiert.
SO 19.01. |
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