Alec Leamas leitet von West-Berlin aus alle britischen Geheimdienstoperationen dort und in der DDR. Nachdem der ostdeutsche Abwehrchef Leamas' Agentennetzwerk in der DDR vollständig zerstört hat, wird Leamas nach England zurückbeordert. Dort wird sein sozialer Abstieg inszeniert, um ihn als Köder für den ostdeutschen Geheimdienst brauchbar zu machen. Zunächst arbeitet er deswegen in einer Bibliothek, in der er die junge idealistische Kommunistin Nan Perry kennenlernt. Sie beginnen ein Verhältnis miteinander. Als Leamas ins Gefängnis kommt, scheint der Plan aufzugehen und er wird vom Warschauer Pakt angeworben. Aber dann stellt Leamas fest, dass ihn seine Vorgesetzten bewusst getäuscht haben und ganz andere Absichten verfolgen, als er dachte. Sie schrecken nicht einmal davor zurück, eine Liebesbeziehung für ihre Zwecke zu missbrauchen.
Der Film war 1966 in den Kategorien „Best Actor in a Leading Role“ (Richard Burton) und „Best Art Direction-Set Decoration“ für den Oscar nominiert. 1966 gewann der Film in vier Kategorien, unter anderem als bester britischer Film, einen British Film Academy Award. Oswald Morris wurde mit einem „Best Cinematography Award“ ausgezeichnet und Oskar Werner gewann einen Golden Globe als bester Nebendarsteller. Richard Burton erhielt 1966 einen Golden Laurel.
SO 02.11. |
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11:15 OmU |