Der Spielfilmerstling aus Griechenland ist zu einer Zeit erdacht und geschrieben worden, da Pandemie noch kein aktuelles Thema war. Herrlich ergreifend und leise humorvoll lädt dieser Film in eine surreale Welt einlädt, die so surreal gar nicht mehr wirkt.
Aris, ein einsamer Mann mittleren Alters, ist Opfer einer mysteriösen Pandemie in einem ahistorischen, glatten Athen geworden, DiePandemie führt zu Gedächtnisverlust. Aris weiss nicht mehr, wer er ist. Wie die anderen Infizierten soll er durch eine besondere Behandlung eine neue Identität finden. Mit Hilfe von Tonbandbotschaften muss Aris banale Aufgaben erfüllen: Fahrradfahren, ein Kinobesuch, Ausgehen. Zu jeder Aufgabe soll er mit Hilfe einer Fotokamera ein Bild festhalten und so damit neue Erinnerungen anlegen. Bei seinen Lernschritten trifft er Anna, die dasselbe Programm durchläuft. Aris beginnt zu zweifeln: Schaffen neue Erinnerungen tatsächlich eine neue Identität?