Es ist ein interessierter, forscher Blick, den Julius aus der Fensterfassade des Museums in den Innenhof wirft, in dem Menschen gemeinsam spazieren, reden, lachen – er beobachtet nicht nur, sondern scheint zielgerichtet hinzusehen, als ob er etwas fürs bloße Auge nicht Fassbares entdecken könnte. Julius ist ein blond gelockter, stets entspannt wirkender Endzwanziger, der Gesprächsfetzen im Bus aufschnappt und dann sehr schnell ins Plaudern kommt mit Personen, denen Skurriles widerfahren ist. Niemand unter ihnen ahnt, dass Julius diese Erlebnisse später als seine eigenen ausgeben wird.