Lange Nacht der Demokratie - Mit Diskussion in Kooperation mit dem Starnberger Dialog
Eintritt frei
Ein Dokumentarfilm geht an die Schnittstellen zwischen Bürgern, Politik und Medien und sammelt sachliche Beobachtungen eines aufgeregten Landes.
»Gedreht an verschiedenen Orten in Deutschland, 2016/2017«, meldet lapidar eine Texttafel zu Beginn. Die Orte, das sind der Bundestag, wo Besucher die Parlamentsarbeit kennenlernen und im Hintergrund Abgeordnete den richtigen Umgang mit rechten Thesen trainieren; ein Infomobil, in dem Dresdner Bürger ihren Unmut über die Politik äußern können; eine Demo gegen »Volksverräter« und »Lügenpresse«; oder ein Bürgergespräch des sächsischen Wirtschaftsministers Martin Dulig, SPD. Das sind aber auch die Redaktionen von »taz« und »Bild«, wo auf unterschiedliche Weise die Schlagzeilen des Tages diskutiert werden, oder beim MDR, wo man an einem Bericht über die identitäre Bewegung arbeitet.