Paris, 1981: Kurz nach der Wahl von Francois Mitterand zum vierten Staatspräsidenten der Fünften Französischen Republik befindet sich das Land in einem Freudentaumel. Mit dem Sozialisten als Staatsoberhaupt scheint es vielen Franzosen und Französinnen so, als ob nun ein neuer, frischerer und positiverer Wind im Land wehen würde. Es herrscht eine Atmosphäre der Hoffnung und des Wandels. Aber für Elisabeth geht ihre Ehe zu Ende, und sie muss nun für sich und ihre beiden Kinder im Teenageralter sorgen. Sie findet Arbeit bei einer Late-Night-Radiosendung und trifft auf Talulah, einen verstörten Teenager, den sie zu sich nach Hause einlädt. Bei ihnen erfährt Talulah zum ersten Mal die Wärme einer Familie. Obwohl sie plötzlich verschwindet, hat ihr freier Geist einen bleibenden Einfluss.