Buenos Aires im November 2001. Inmitten der großen wirtschaftlichen Krise versuchen sich die „Vecinos de Pompeya“ – eine 5-köpfige Tangoband – über Wasser zu halten. Sie werden nicht selten mit Empenadas statt Pesos bezahlt. Aber was will man machen? Das Land verlassen? Eventuell. Julio, der Bandoneonspieler, plant gemeinsam mit seiner Tochter Paula und seiner Mutter Dorothea nach Deutschland auszuwandern. Julio macht sich daran, seine letzten Angelegenheiten in Buenos Aires zu klären – doch ganz so leicht kommt er der Stadt nicht davon.