Eine Frau streift durch die belebten Straßen der spanischen Stadt Benidorm. Sie ist allein unterwegs und hat nichts als eine Tüte von der Apotheke bei sich. Diane hat ihr neugeborenes Kind und ihren Freund Martin auf der Entbindungsstation in einem Krankenhaus in Zürich zurückgelassen. Während über Benidorm die Nacht hereinbricht, beginnen Neonlichter zu leuchten und Dianes Schatten bewegt sich im Rhythmus der Stadt. Ihre stille, undurchsichtige Flucht wirft Fragen auf: Was sucht sie hier, in dieser fremden Welt? Zwischen den All-inclusive-Touristen, den Nachtschwärmern und Exzentrikern auf der Strandpromenade entdeckt Diane Rose und folgt ihr auf einen Aussichtsturm. Zwischen zwei einsamen Seelen entsteht eine zarte Verbindung. Die Tage vergehen, und die Möglichkeit einer Rückkehr in ihr altes Leben scheint in immer weitere Ferne zu rücken.
In Les paradis de Diane brechen Carmen Jaquier und Jan Gassmann den Mythos um Mutterschaft und Kleinfamilie auf und zeichnen eine innere Odyssee nach. (Berlinale)
Oder:
An einem Winterabend streift eine Frau durch die belebten Strassen von Benidorm. Diane ist alleine, nur eine Tüte aus der Apotheke im Arm. Martin und ihr Neugeborenes hat sie in der Frauenklinik in Zürich zurückgelassen. Im Schein der Neonreklamen scheint Diane nur wie ein flüchtiger Schatten, der sich im Takt der Stadt bewegt – einem mediterranen Las Vegas im Niedergang. In dieser Parallelwelt von All-Inclusive-Touristen, Feiernden und Exzentrikern trifft Diane auf Rose. Ohne viele Worte finden diese beiden Fremden zueinander und vollziehen eine stille Annäherung, eine wechselseitige Adoption zweier einsamer Seelen. Weit entfernt von zuhause baut Diane wieder eine Verbindung zu ihrem Körper auf und findet Wahrheit.(Swissfilm)