Les Paradis de Diane

Eine Frau streift durch die belebten Straßen der spanischen Stadt Benidorm. Sie ist allein unterwegs und hat nichts als eine Tüte von der Apotheke bei sich. Diane hat ihr neugeborenes Kind und ihren Freund Martin auf der Entbindungsstation in einem Krankenhaus in Zürich zurückgelassen. Während über Benidorm die Nacht hereinbricht, beginnen Neonlichter zu leuchten und Dianes Schatten bewegt sich im Rhythmus der Stadt. Ihre stille, undurchsichtige Flucht wirft Fragen auf: Was sucht sie hier, in dieser fremden Welt? Zwischen den All-inclusive-Touristen, den Nachtschwärmern und Exzentrikern auf der Strandpromenade entdeckt Diane Rose und folgt ihr auf einen Aussichtsturm. Zwischen zwei einsamen Seelen entsteht eine zarte Verbindung. Die Tage vergehen, und die Möglichkeit einer Rückkehr in ihr altes Leben scheint in immer weitere Ferne zu rücken.
In Les paradis de Diane brechen Carmen Jaquier und Jan Gassmann den Mythos um Mutterschaft und Kleinfamilie auf und zeichnen eine innere Odyssee nach. (Berlinale)

Oder:
An einem Winterabend streift eine Frau durch die belebten Strassen von Benidorm. Diane ist alleine, nur eine Tüte aus der Apotheke im Arm. Martin und ihr Neugeborenes hat sie in der Frauenklinik in Zürich zurückgelassen. Im Schein der Neonreklamen scheint Diane nur wie ein flüchtiger Schatten, der sich im Takt der Stadt bewegt – einem mediterranen Las Vegas im Niedergang. In dieser Parallelwelt von All-Inclusive-Touristen, Feiernden und Exzentrikern trifft Diane auf Rose. Ohne viele Worte finden diese beiden Fremden zueinander und vollziehen eine stille Annäherung, eine wechselseitige Adoption zweier einsamer Seelen. Weit entfernt von zuhause baut Diane wieder eine Verbindung zu ihrem Körper auf und findet Wahrheit.(Swissfilm)

Les Paradis de Diane

CH 2024, 97 Min., FSK ab 12 Jahren
Regie:
Carmen Jaquier, Jan Gassmann
Drehbuch:
Carmen Jaquier
Besetzung:
Dorothée de Koon, Aurore Clément, Roland Bonjour, Omar Ayuso, Stéphanie Lagarde
Kamera:
Thomas Szczepanski
Filmographie:

Carmen Jaquier
2024 Les paradis de Diane
2022 Foudre
2015 Heimatland (Co-Regie)
2013 Le bal des sirènes
2011 Le tombeau des filles

Geboren 1985 in Genf. Sie studierte Film und Drehbuch an der École Cantonale d’Art de Lausanne und an der Haute école d’art et de design Genève. Ihr Abschlussfilm Le tombeau des filles wurde beim Locarno Film Festival mit dem Pardino d’argento ausgezeichnet. Foudre, ihr erster abendfüllender Spielfilm, wurde 2022 in Toronto uraufgeführt und lief anschließend auf vielen weiteren Festivals. Er ist der Schweizer Beitrag für den Oscar in der Kategorie Best International Feature Film.

Jan Gassmann
2011 Off Beat
2013 Karma Shadub
2015 Heimatland (Co-Regie)
2016 Europe, She Loves
2022 99 Moons
2024 Les Paradis de Diane

Geboren 1983 in Zürich, aufgewachsen in Langnau. Gassmann drehte Dokumentarfilme in Südamerika und Indien, bevor er Dokumentarfilmregie und Fernsehpublizistik an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München studierte. Seinen Dokumentarfilm Chrigu präsentierte das Berlinale Forum 2007, mit seinem Spielfilmdebüt Off Beat (2011) und mit Europe, She Loves (2016) war er im Panorama zu Gast. 99 Moons feierte 2022 Premiere in der Sektion Acid in Cannes.
Les Paradis de Diane

CH 2024, 97 Min., FSK ab 12 Jahren
Regie:
Carmen Jaquier, Jan Gassmann
Drehbuch:
Carmen Jaquier
Besetzung:
Dorothée de Koon, Aurore Clément, Roland Bonjour, Omar Ayuso, Stéphanie Lagarde
Impressum
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