„Einer der spannendsten Dokumentarfilme., die ich gesehen habe.“ (Matthias Helwig)
Ein Wunder einer Familienzusammenführung führt zu Fragen nach dem Ableben eines Familienmitglieds, Vorurteile und sogar - inwieweit die Protagonisten mit der Filmemacherin spielen.: Einen Unfall auf einer Wasserrutsche interpretiert die streng religiöse May als göttliche Aufforderung, von Norwegen nach Schweden zu ziehen. Bei der Unterzeichnung des Kaufvertrags dort lernt May die bisherige Besitzerin kennen: Olaug, eine ihr völlig fremde Frau, die dennoch eine unwirkliche Ähnlichkeit mit ihrer Schwester Lita aufweist, die sich 1988 das Leben nahm. Und wirklich - Olaug ist tatsächlich die Zwillingsschwester von Lita, von deren Existenz Kari und May nichts ahnten.
Der Grund für die Trennung der 1941 geborenen Zwillinge geht bis in den Zweiten Weltkrieg und die deutsche Besatzung Norwegens zurück. Um die beiden Schwestern vor dem Rassenwahn der Nazis zu schützen, trennte der Vater Lita und Olaug nach ihrer Geburt.