Junge Migrantinnen in Deutschland. Sie alle müssen die täglichen Herausforderungen des Lebens meistern, als pubertierende junge Menschen mit Ängsten und Hoffnungen, aber vor allem als Zugewanderte. Dazu gehört, Sprachbarrieren zu überwinden und sich in einer für sie fremden Kultur zu behaupten.
Am Schluss dieses Dokumentarfilms treten die jungen Frauen in fiktionalisierten Szenen auf, in denen ihre Träume wahr werden. Sie setzen sich in Pose in ihren Wunschberufen, als Polizistin oder Flugbegleiterin. Wessam sagt, wenn sie schon nicht Ärztin werden könne, dann wolle sie wenigstens im Film eine spielen. Mirna darf sich ihren Wunsch, ein eigenes Café zu betreiben, erfüllen. Sie steht hinter Tischchen und Theken mit feinen Torten und Kuchenstücken, in denen jeweils ein Reisepass steckt. Für ihr dokumentarisches Langfilmdebüt hat die Regisseurin Rand Beiruty eine Gruppe jugendlicher Migrantinnen im brandenburgischen Eberswalde von 2019 bis 2022 begleitet.
15.01.2025, 19:30 Uhr, Kino Gauting: Agenda21-Kino im Filmgespräch mit Christiane Lüst (Öko & Fair Gauting)