Als Meister des «entscheidenden Augenblicks» ist Henri Cartier-Bresson (1908 ? 2004) zu einem der grössten Fotografen aller Zeiten und zur lebenden Legende geworden. Fünfzig Jahre lang bereiste Cartier-Bresson die Welt; zu Zeiten bedeutender politischer Umwälzungen lebte er in Ländern wie Indien, China und Indonesien. Sein Werk hat nicht nur Referenzcharakter für den Bildjournalismus des 20. Jahrhunderts, sondern für Ästhetik und Ethik der Fotografie überhaupt. Hier gibt er preis, was ihn berührt, bewegt, heiter oder nachdenklich stimmt.