Während der Rest von Mexico-City durch Gewalt und Verbrechen gezeichnet ist, herrscht in "La Zona" seit Jahren eitler Sonnenschein: Das Villenviertel ist durch hohe Mauern und Stacheldraht von der gefährlichen Aussenwelt abgeschottet, alles wird von Kameras überwacht. Die reichen Bewohner haben sich innerhalb der Mauern eine eigene kleine Gesellschaft aufgebaut, die ihnen Sicherheit und Frieden garantiert. Doch dieser Frieden wird eines Nachts brutal gestört, als drei Jugendliche in die Zone eindringen und bei einem Einbruch eine alte Dame ermorden. Die Zonen-Bewohner reagieren mit Waffengewalt; im Kugelhagel sterben zwei der Eindringlinge und ein Wächter. Der dritte Täter, der 16-jährige Miguel (Alan Chávez), kann sich im Keller eines Hauses vor der wütenden Meute verstecken, wo er vom gleichaltrigen Alejandro (Daniel Tovar) entdeckt wird. Während Alejandro versucht, Miguel zu helfen, versuchen die Zonen-Bewohner mit allen Mitteln, den Vorfall vor der Polizei zu vertuschen. Eine gnadenlose Menschenjagd beginnt, in der schon bald jeder Andersdenkende als Feind betrachtet wird und das Wohl der Gemeinschaft über das Leben von Einzelnen gestellt wird.