Im ärmlichen Stadtteil Ajami eines Vororts von Tel Aviv, gehört Gewalt zur Tagesordnung. Wie für Omar. In eine blutige Fehde mit einer mächtigen arabischen Familie verstrickt, kann ihn nur die Bezahlung eines Schuldgelds retten. Sein Freund Malek hingegen braucht dringend Bares, um seiner todkranken Mutter zu helfen. Als sich ihnen ein zwielichtiges Drogengeschäft bietet, geraten die Ereignisse außer Kontrolle... - Kunstvolle Montage zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, mit eindrucksvoll, meist improvisierend agierenden Laiendarstellern der Region.
PRESSE: "In ihrem ebenso kraftvollen wie mutigen Film geht es den Regisseuren nicht um große Politik oder die Frage nach Täter oder Opfer, es gibt keine Wertungen oder Schuldzuweisungen. Die Realität des Alltags ist kompliziert genug." (Kirsten Kieninger, kino-zeit.de)