Auf der Flucht vor Wölfen verliert eine Eisbärenmutter ihr Kleines. Um sie zu trösten, stiehlt ihr Mann für sie ein Menschenkind. Jahre vergehen. Der Junge wächst unter den Eisbären auf, bis sein Vater ihn wiederfindet und zurück nach Hause bringt. Doch dort wird er nicht glücklich. Er fühlt sich fremd unter den Menschen und wünscht sich nichts sehnlicher, als ein Eisbär zu sein.
Poetische Verfilmung eines Eskimomärchens, die mit lichten Aquarellzeichnungen und bezaubernden Harfenklängen ins ewige Eis entführt. Eine Geschichte vom Aufwachsen, von der Beziehung zwischen Mensch und Natur und der Freiheit, selbst zu entscheiden, wie man sein möchte.