In einem Küstenort in der Normandie versucht Angèle den Neuanfang. Gewisse Ereignisse in ihrer Vergangenheit möchte sie lieber hinter sich lassen. Sie erhofft sich ein Leben mit ihrem Sohn Yohan, der bis danhin bei ihren Schwiegereltern aufwuchs und für dessen Sorgerecht sie kämpft.
Im Hafentädtchen beginnt Angèle für ein kleines Fischereiunternehmen zu arbeiten. Chef des Familienunternehmens ist der wortkarge aber liebenswerte Tony, der im gleichen Haus wie seine Mutter lebt. Auf der Suche nach einer Bleibe, willigt Tony zögernd ein, dass auch Angèle bei den beiden wohnen darf. Trotz der augenfälligen Unterschiede nähern sich Angèle und Tony einander zögernd an. Tony kann zuerst nicht glauben, dass sich die faszinierende, aber unberechenbar wirkende Angèle tatsächlich für ihn interessieren soll. Doch bald entwickeln die beiden echte Gefühle füreinander. Angèle kommt aber nicht darum herum, sich doch noch einmal der Vergangenheit zu stellen... Alix Delaporte ist mit ihrem Erstling ein kleines Filmwunder gelungen. Mit der Mischung aus bezauberndem Arthousefilm, der eine ungewöhnliche Liebesgeschichte erzählt, eine Geschichte der kleinen Gesten, deren Wirkung nachhallt.
Alix Delaporte
FR 2010 |
Angèle et Tony |
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