Als sein Vater die Familie verlässt, um in den USA zu arbeiten, hört der neunjährige Abel mit dem Sprechen auf. Er kommt in eine Klinik, doch die Mutter nimmt ihn wieder zu sich nach Hause. Dort versucht Abel die Stelle des abwesenden Vaters einzunehmen: Er verbringt seine Zeit vor dem Fernseher, kommandiert die anderen Familienmitglieder herum und bringt sein Missfallen hinsichtlich des Freundes seiner älteren Schwester zum Ausdruck. Seine Mutter geht mit Rücksicht auf seine Gesundheit auf das Spiel ein, doch als sein Vater plötzlich zurückkehrt, spitzt sich die Situation zu.
Diego Lunas Debüt als Regisseur ist eine einfühlsame Satire über die kleinen Details im Leben einer mexikanischen Familie.