Buenos Aires. In einer ergreifenden Mischung aus Zärtlichkeit und Unmut hilft eine Frau ihrem Vater beim Duschen und Anziehen. Es zeigt die schmerzhafte Ambivalenz, die familiäre Verantwortung mit sich bringt. Sie ist überarbeitet und unterbezahlt, geht zum Sozialamt und ist nicht arm genug für einen Anspruch auf Unterstützung. Ein treuer Freund, der den Vater oft herumfährt und den sie mag, ist verheiratet. So bleibt sie alleine zwischen Kindern und dement werdendem Vater und weiß nicht mehr ein noch aus. Eines Tages setzt sie ihren Vater in einem Park aus. Der Vater wartet, dass sie wieder auftaucht. Er will nicht weggehen, weil er den Weg nach Hause nicht mehr kennt. Die Tochter ist heimgefahren und geht ihrer täglichen Routine nach. Aber die Zweifel bleiben und nagen. Der Vater ist alt und es wird kalt in dieser Nacht.