Rom, heute. Zwei Menschen, stolz und verletzlich in ihrer Einsamkeit. Antonio ist Chauffeur, in seiner Freizeit liest er Science Fiction Romane, identifiziert sich mit dem einsamen Helden und fährt durch die nächtlichen Straßen Roms.
Eines Nachts lernt er Maria und ihre Tochter Lisa kennen und fühlt sich sofort zu der allein erziehenden Mutter hingezogen. Obwohl Maria gleichgültig scheint, widmet Antonio sich den beiden voller Hingabe und wird immer mehr Teil ihres Lebens. Als er entdeckt, dass Maria einem Wucherer Geld schuldet, macht er sich heimlich daran, ihre Schulden abzuarbeiten.
Licht meiner Augen ist ein melancholisches Großstadtepos und eine Liebesgeschichte zugleich, die voller Verständnis und mit einem guten Gespür für die Brüche im Leben ganz normaler Menschen auslotet, ob eine Annäherung überhaupt möglich ist, wenn man einmal den Weg der Einsamkeit gewählt hat. Bereits im Jahr 2001 sorgte der Film bei den Filmfestspielen von Venedig für Furore, denn sowohl Sandra Ceccarelli als auch Luigi Lo Cascio wurden für ihre Rollen als beste Schauspieler ausgezeichnet