Engagiert, kompromisslos, dramatisch und tragisch. Der Filmtitel stammt aus einer mexikanischen Ballade, die das Schicksal derjenigen Mexikaner besingt, die es in die USA geschafft haben, dort aber in einem Goldenen Käfig gefangen bleiben, weil sie keine offiziellen Papiere erhalten.
Von Guatemala City aus machen sich die drei Teenager Juan, Samuel und die sich als Junge namens Osvaldo ausgebende Sara auf den Weg zur Grenze in die USA. Sie hoffen dort, ein besseres Leben zu finden. Unterwegs nach Norden schließt sich ihnen Chauk, ein Tzotzil-Indianer an, der kein Wort Spanisch spricht. Unter den vier Jugendlichen entwickelt sich - trotz der Rivalität zwischen Juan und Chauk um die hübsche Sara - eine starke Verbundenheit und gegenseitige Solidarität. Die Fahrt mit dem sogenannten Todeszug nach Norden stellt sich bald als gefährliche Odyssee für die Jugendlichen heraus.