Bild eines freien Menschen, der, wenn es ihn danach gelüstet, auf den blanken Eisschollen nahe seiner Mühle im Waldviertel liegt und neben sich das Schneewasser gurgeln hört, der in seinem Wiener Jugendstil-Atelier hoch über der Stadt leere weite Räume um sich geschaffen hat, der im Vorgarten seines venezianischen Palazzo sitzt und Licht in sich hineintrinkt, der nackend am Meeresstrand malt und mit grellfarbigen Segeln - weißrot, rotblau, türkisrot gestreift - langsam die Buenta hinuntertreibt. Diese Totalen, das gleitende Schiff gesehen durch das Ufergehölz, haben einen wahrhaft fabelhaften Reiz. Sie sind schön, schön im verpönten Sinne; sie erzeugen Rührung und Lebensfreude zugleich, ein erfüllter Traum. Eine "success story", die wirklich passiert ist. Peter Schamoni hat sie ohne Ironie, ohne Scham oder Vorstellung wiedergeben.