Schwarz-weiß das Meer. Eine Fahrt hinaus auf die kleine Insel Lisca Bianca. Plötzlich verschwindet Anna und ihr Freund Sandro und ihre Freundin Claudia bleiben zurück. Sie irren über die karge Insel und suchen Anna, aber sie finden sie nicht. Während sie in ganz Sizilien scheinbar ihrer Spur suchen, verlieben sich Sandro und Claudia ineinander. Aber es ist eine amour fou mit Brüchen und Vorwürfen, mit Fluchtversuchen und wilder Leidenschaft in einem archaischen Land voller männlicher Gier. Die, die sich auf die Suche begeben, sind auf der Suche - nach Liebe, Beziehung, Fraulichkeit, Männlichkeit - den Fragen des Seins.
Gegen Ende des Films treffen sie in einem Hotel in Taormina ein, wo gerade ein rauschendes Fest stattfindet. Im Zuge dieses Festes lässt sich Sandro mit einem Starlet ein, das er bereits auf seiner Suche getroffen hatte. Claudia entdeckt die beiden und verlässt aufgelöst das Hotel. Sandro folgt ihr und bricht bei ihrem Anblick in Tränen aus. Damit endet der Film ohne dass Anna wieder aufgetaucht ist.
Eine noch heute ungewöhnliche Bildsprache und Erzählweise macht diesen Film zu einem Erlebnis.