Plädoyer für friedliche Koexistenz.
Der kleine Eyad wächst in einer arabischen Kleinstadt in Israel auf. Sein Vater musste sein Studium an der Universität in Jerusalem abbrechen, weil er als politisch engagierter Palästinenser der Verbindung mit Terroranschlägen verdächtigt wurde. Nun ruht die Hoffnung der Familie auf dem hochbegabten Jungen. Als einziger arabischer Schüler wird er in einem Jerusalemer Elite-Internat angenommen. Durch ein Sozialprojekt an der Schule kommt Eyad mit dem schwerkranken, jüdischen Yonatan in Kontakt, der an einer unheilbaren Muskellähmung leidet. Die anfängliche Fremdheit der beiden verwandelt sich in eine vertrauensvolle Freundschaft, die auch humorvoll mit gesellschaftlichen Rollenbildern umgehen kann.