Die fröhliche Welt einer mustergültigen Kleinfamilie gerät unvermittelt aus den Fugen, als die sorglose Hedi plötzlich Panikattacken erleidet. Erst die psychische Erkrankung, schließlich die Medikamentenabhängigkeit - das Glück, das die unbekümmerten Mittdreißiger des Films für selbstverständlich hielten, erscheint urplötzlich unerreichbar, ihre Welt fragil und ungewiss. Hedis Lebensfreunde scheint versiegt. Sie sucht Therapeuten, Freunde und andere Familienmitglieder auf, doch niemand kann ihr wirklich helfen. Nach und nach beginnt sie, ihr eigenes Leben zu reflektieren und denkt dabei immer wieder über Angst und Beeinflussbarkeit wahrer Liebe nach. Als Hedis Beziehung kurz vorm Scheitern ist, soll ein Urlaub in Norwegen die Rettung bringen.