Rabenschwarze Komödie über die Schwierigkeit erwachsen zu werden und gleichzeitig das Glück dieser Zeit. Charleen, fünfzehndreiviertel, hört bevorzugt Musik von toten Leuten und fragt sich manchmal, warum alles so kompliziert sein muss. Sie hat null Bock auf Familie, Schule und erst recht nicht auf die üblichen Mädchengespräche über Jungs und Mode. Mehr aus Trotz und einer Laune heraus beschließt Charleen sich umzubringen. Doch statt im Jenseits landet sie mit einem gestauchten Halswirbel im Krankenhaus, und ihrer Mutter Sabine muss sie versprechen, zu einem Psychotherapeuten zu gehen. Zu ihrer Überraschung trifft sie dort auf Linus, den größten Streber ihrer Klasse. Linus ist zwar ein etwas seltsamer Typ, aber er heitert Charleens pessimistische Weltsicht auf. Die Liebe erwischt Charleen unverhofft und die Dinge beginnen Spaß zu machen, obwohl sie doch gar keinen Bock darauf hatte.