Bewegung. Schon nach den ersten Szenen sind alle außer Atem, die Schauspieler, die Zuschauer, die Bilder. Es ist zehn vor elf in Paris, 1959. Jean-Paul Belmondo klaut ein Auto, fährt aus der Stadt auf die Landstraße, schießt auf die Sonne, wird verfolgt und gestellt, erschießt einen Polizisten und rennt über die Felder davon. Alles geht so leicht, so schnell. Da ist Jean Seberg, sie verkauft die New York Herald Tribune auf den Champs-Elysées, und Belmondo sagt: Ich will mit dir schlafen, weil du schön bist.
Bin ich nicht, sagt sie.
Dann, weil du häßlich bist, antwortet Belmondo.