Menschen wie Maschinen. Menschen, die neben rotierenden Maschinen stehen, mit immer der gleichen Bewegung Stoffbahnen ordnen, glätten, tragen, waschen, färben, einen Knopf drücken, einen Farbschieber beaufsichtigen, ein Feuer schüren, mit Wasser die Stoffbahnen säubern und wieder ordnen, glätten, tragen, ballen, schleppen, ziehen, immer weiter, in einer indischen Fabrik. Was sollen sie anderes machen. Für das wenige Geld kommen sie von weither, aus einer anderen indischen Provinz, versuchen mit dem Geld zu überleben, können sich nicht einmal eine Zigarette leisten, nur den Tabak, den sie dann während der Arbeit kauen. Eine Gewerkschaft existiert kaum. Als einer der Arbeiter erzählt, dass bei Beschwerden der jeweilige Anführer gleich gefeuert wird, schaut er sich um, ob ihm nicht einer zuhört.