Treffsichere und bissige Mediensatire, in der der Held zum Spielball wird, weil das Normale eben nicht reicht in dieser Welt.
Lux, der eigentlich Thorsten Kachel heißt, versteht sich als Krieger des Lichts, also jemand, der im Alltag etwas Gutes bewirken will. Sozial engagiert möchte er die Welt zum Besseren verändern. Begleitet wird er dabei von einem Dokumentarfilm-Team. Leider sind seine Taten bisher alles andere als aufsehenerregend oder filmreif, weshalb es schwer ist, einen Geldgeber für das Projekt zu finden. Produzent Brandt macht Lux schließlich klar, dass er Material abliefern muss, das eines Superhelden würdig ist.
Ein würdiger Träger des Heinz-Badewitz-Preises der Hofer Filmtage 2017 für den besten Debütfilm.