Dokumentation des Streetart-Künstlers JR und der Regie-Ikone Agnès Varda, bekannt aus der Nouvelle Vague.
Agnès Varda: „Wir machen gemeinsam einen Film“.
JR: „Ja, das ist der Ausgangspunkt“.
in ihrem einzigartigen Fotomobil brechen die 89-jährige Regie-Ikone Agnès Varda und der 33-jährige Streetart-Künstler JR auf eine gemeinsame Reise durch Frankreich auf, bei der sie allerlei Geschichten erleben und die Gesichter der Menschen, die ihnen begegnen, in überlebensgroßen Bildern festhalten – vom Briefträger, über den Fabrikarbeiter, einem alten Liebespaar, Hafenarbeiterinnen, einer Ziege am Strand, einem Obdachlosen und fast – Jean-Luc Godard, bis zur letzten Bewohnerin eines Straßenzugs in einem ehemaligen Bergbaugebiet. Die riesigen Porträts werden an Fassaden, Züge und Schiffscontainer gemalt, die Landschaft wird dadurch zur Bühne für die Kunst. Eine Hommage an die Menschen, das Leben und den Zufall.