Cobain heißt wie ein Musiker, den er nicht kennt. Seine Mutter hat ihm diesen Namen gegeben. Er nennt sie Mia, nicht Mama. Sie lebt mehr oder weniger auf der Straße, ist erneut schwanger.
Die anderen sagen, sie sei nichts wert, doch Cobain liebt sie, will alles für sie tun, vielleicht auf der Suche nach einem Zuhause, nach Geborgenheit. Eine Pflegefamilie wird ihm angeboten, er lehnt sie ab. Cobain wandert durch die Straßen, er ist zerrissen, aber er ist durchsetzungsstark und radikal, wütend und klar, sanftmütig und sorgenvoll. Es lässt sich anfangs nur erahnen, wie ernst Cobain die Liebe zu seiner Mutter ist und es ist ein kleines Wunder, welche Momente zwischen Mia und Cobain es deshalb geben wird.