Kaum zu glauben, aber diese Komödie beruht auf einer wahren Begebenheit. Die Geschichte mehrerer Freunde, die schon gut in ihren Vierzigern sind, Familie haben und einen ernsthaften Job – und doch seit ihrer Kindheit nicht aufgehört haben, Fangen zu spielen. Denn einer unbestätigten Legende zufolge erfreut sich das Fangen-Spielen in den USA so großer Begeisterung, weil sich hierin spielerisch ein Grundrecht der Amerikaner zum Ausdruck bringt, die in der Unabhängigkeitserklärung verankerte Pursuit of Happiness. Im Tagging (zu deutsch: Fangen) können sie das Gefühl, das ihre Gründerväter verspürt haben müssen angesichts des Landes der unbegrenzten Möglichkeiten, die es zu fassen gilt, wieder aufleben lassen. Oder so ähnlich. So trifft sich jedes Jahr im Februar die Gruppe von Freunden im Staat Washington, um sich in einem elaborierten Wettbewerb quer durch den Staat zu hetzen.