Bester Dokumentarfilm auf dem Max-Ophüls-Filmfestival.
Langzeitbeobachtung der vom somalischen Bürgerkrieg aus der Heimat vertriebenen Familie Shaash. Sie ist seitdem in aller Herren Länder verstreut. Weil das Asyl der Großmutter in Äthiopien ausläuft, müssen die Familienmitglieder über Kontinente hinweg an einem Strang ziehen.
Yasmin Shaash lebt in Deutschland, seit sie drei Jahre alt ist. Seitdem führte sie als Deutsche ein recht normales Leben. Doch nun stellt sich die Frage, bei wem der international angesiedelten Familie ihre inzwischen 88 Jahre alte Großmutter Imra unterkommen soll? Plötzlich stellen die Familienmitglieder sich die Frage, ob sie nach all den Jahren, in denen vier Generationen ihre Träume im Ausland verfolgten, wirklich dort angekommen sind, wo sie hinwollten.