Die 1873 geborene Schriftstellerin und Varietékünstlerin Sidonie-Gabrielle Colette galt schon zu Lebzeiten als emanzipierte Frau, die ihrer Zeit in vielen Dingen voraus war. Dieses Biopic konzentriert sich auf die frühen Jahre Colettes, in denen sie als Ghostwriterin für ihren Ehemann reüssierte und peu à peu die gesellschaftlichen Gepflogenheiten überwand.
Durch ihre Heirat mit einem erfolgreichen Pariser Schriftsteller, bekannt als Willy, wird Sidonie-Gabrielle Colette von ihrer Heimat im ländlichen Frankreich weggerissen und lebt fortan in Paris, der Stadt mit vielen Intellektuellen und voller künstlerischem Glanz. Bald darauf überzeugt Willy seine neue Frau, für ihn als Ghostwriter tätig zu werden. Sie schreibt einen halbautobiografischen Roman über eine witzige und dreiste Landfrau namens Claudine, die einen Bestseller hervorbringt. Nach ihrem Erfolg werden Colette und Willy zum Gesprächsthema von Paris.