Wenn man etwas an der Weltgeschichte bewundern kann, dann ist es die Kraft, die Ausdauer und Zähigkeit, mit der sich die Menschheit aus allen Einbußen, Zerstörungen und Verwundungen immer neu wieder herstellt. Karl Löwith (Von Hegel zu Nietzsche)
Maria Ceccarelli, Cabiria genannt, ist ein unscheinbares, naives Straßenmädchen aus Rom, das von ihrem Zuhälter verlassen wurde. Trotz ihres Lebens als Prostituierte und der erlebten Enttäuschungen glaubt sie fest an das Glück und die Liebe. Cabiria trifft auf Alberto, der Streit mit seiner Freundin hat, aber sie auch nur ausnutzt. Nach einer Wallfahrt zu einer Madonna begegnet sie Oscar, von dem sie überzeugt ist, dass er der Mann ihrer Träume ist. Aber auch er ist nur an ihrem Geld interessiert. Nach diesem Ereignis kehrt Cabiria nach Rom zurück. Des Nachts macht sie dort die Begegnung mit einer fröhlichen Gesellschaft. Neue Hoffnung schöpfend schließt sie sich mit einem Lächeln den Menschen an.