In Washington stirbt der Senator Samuel Foley. Gouverneur Hubert „Happy“ Hopper soll bis zur nächsten Wahl einen Nachfolger Foleys benennen. Hopper bespricht sich in dieser Angelegenheit mit dem Medienmagnaten Jim Taylor. Taylor, der dank seiner Macht über die Medien und Wirtschaft den Bundesstaat beherrscht und Hopper nach Belieben kontrollieren kann, ist in den Bau eines Staudammes verwickelt, der Unsummen an Steuergeldern verschlingt. Deshalb beauftragt er Hopper, einen Ersatz für Senator Foley zu finden, der zum einen nicht in die Machenschaften um den Staudamm verwickelt ist und zum anderen leicht auf Kurs gebracht werden kann. Nachdem Hopper einige Kandidaten aus politischen Gründen verworfen hat, schlagen ihm seine Kinder Jefferson Smith als idealen Kandidaten vor. Smith, ein unbedarfter, leichtgläubig-naiver Pfadfinderführer, ist eine lokale Berühmtheit, der Senator Paine, einen alten Freund seines Vaters, bewundert. Nach einigem Zureden ist Smith schließlich bereit, nach Washington zu gehen und den Posten zu übernehmen.
In Washington angekommen, bereitet die Presse Smith allerdings einen bösen Empfang und macht ihn lächerlich, was ihn dazu bringt, sein Amt niederlegen zu wollen. Paine überredet Jefferson Smith dazu, zu bleiben und für die Einrichtung eines nationalen Jugendcamps zu kämpfen. Mit Hilfe seiner zynischen Assistentin Clarissa Saunders, die er von seinem Vorgänger übernommen hat, bereitet Smith seine Eingabe an den Senat vor. Als Platz für die Errichtung des Jugendcamps hat Smith jedoch ausgerechnet Willets Creek vorgesehen, wo Jim Taylor und Senator Paine ihren Staudamm bauen wollen. Clarissa Saunders empfindet zunehmend Sympathie für den unerfahrenen Senator und klärt Smith über die Machenschaften auf. Taylor und Paine versuchen mit allen Mitteln, Smith den Standort Willets Creek auszureden. Doch der Idealist erweist sich als unbestechlich.
SO 17.11. |
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