Die Schwestern Yusra und Sarah Mardini fliehen während der Flüchtlingskrise 2015 aus Syrien nach Europa. Als sie in der Türkei ankommen, wollen sie mit weiteren 18 Personen in einem für sieben Menschen ausgelegten Boot über die Ägäis auf die griechische Insel Lesbos übersetzen. Die Strecke beträgt nur ungefähr neun Kilometer, doch während der Fahrt versagt der Außenbordmotor und das Schlauchboot droht zu sinken. Yusra und Sarah und einige andere springen ins Wasser und ziehen das Boot mehrere Stunden hinweg an das rettende Ufer von Lesbos. Dort angekommen geht es für sie weiter über die Balkanroute nach Deutschland. Anschließend nimmt Yusra aufgrund ihres überragenden Schwimmtalents an den Olympischen Sommerspielen 2016 für das Team Refugee Olympic Athletes teil.