Nach dem Roman von Joachim Meyerhoff. Auf dem Gelände einer psychiatrischen Klinik aufzuwachsen ist irgendwie – anders. Für Joachim, den jüngsten Sohn von Direktor Meyerhoff, gehören die PatientInnen quasi zur Familie. Sie sind auch viel netter zu ihm als seine beiden älteren Brüder, die ihn in rasende Wutanfälle treiben. Seine Mutter sehnt sich Aquarelle malend nach römischen Sommernächten, während der Vater heimlich, aber doch nicht diskret genug, seine eigenen Wege geht. Und während Joachim erwachsen wird, findet er unter den Patientinnen seines Vaters seine erste große Liebe, verliert seinen Bruder, lebt in Amerika und kehrt schließlich zu seiner wundervoll außergewöhnlichen Familie zurück. Irrsinnig komisch und tief berührend.