Auch in einer bayrischen Kleinstadt im Mai 1948 während der unsicheren und wirren Jahre der unmittelbaren Nachkriegszeit erweist sich die Geschichte von Tom Sawyer und Huckleberry Finn als tragfähig, bleibt spannend und ist zudem überraschend erkenntnisreich. Die Kinderstreiche, die wilden Fantasien der Jungs und ihr großspuriges Aufschneiden, vor allem um einem Mädchen wie der scheuen, am Ende aber sehr tapferen Biggi zu imponieren, die Konflikte um Freundschaft, Loyalität und Gerechtigkeit – das alles gibt es auch hier und dazu noch die Befindlichkeiten der konkreten deutschen Nachkriegssituation.
SO 11.05. |
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14:30 |