Brasilien, die unberührten Weiten des Regenwaldes 1943. Es ist der Moment, an dem der erste Weiße einem Indianer gegenübersteht. Zwei Welten. Im Auftrag, einen Fluglandeplatz zu bauen, stoßen die Brüder Villas-Bôas erstmals auf die Ureinwohner. Mit großer Leidenschaft entdecken sie und die Indianer die Gebräuche und Sozialsysteme der anderen und bauen gemeinsam an einem Fluglandeplatz. Als ein halbes Dorf durch dieses Aufeinandertreffen einer Grippeepidemie zum Opfer fällt, entdecken die Brüder ihre eigentliche Bestimmung. Sie setzen sich für den gesetzlichen
Schutz der Xingu-Völker ein und kämpfen für die Einrichtung eines Nationalparks. Trotz größter Schwierigkeiten gelingt mit unermüdlicher Geduld dieses Vorhaben, das aktuell erneut bedroht ist. Der Kampf ist nicht zu Ende, die Bulldozer
der Weißen wühlen sich weiter und weiter vor. Doch der bedingungslose Mut und die unerschöpfliche Hoffnung, mit denen die Helden ihrer revolutionären Vision vertrauten, dürfen nicht aufhören und wirken bis heute inspirierend.