Drei Jahre begleitete die US-Regisseurin Klayman den berühmtesten chinesischen Künstler und Regimekritiker Ai Weiwei mit der Kamera. Ihr Porträt ist zugleich eine dramatische Dokumentation des heutigen Chinas.
"Wer den Film gesehen hat, wird klar verstehen, was für ein China und was für eine Gesellschaft wir uns wünschen, um etwas zur Menschheit beizutragen?, sagt der 55-Jährige in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur dpa in Peking. "Das ist der erste Schritt, um China zu verstehen." Der Film, den Ai Weiwei "sehr authentisch" nennt, steht im krassen Gegensatz zum offiziellen Kulturjahr Chinas, das die chinesische Regierung gerade in Deutschland veranstaltet.