In 39 Szenen denkt der Film über das Woher und Wohin des Lebens nach. Er wird eröffnet durch drei Begegnungen mit dem Tod: Ein Mann erleidet einen Herzinfarkt, während seine Frau das Abendessen zubereitet und nichts bemerkt. Eine alte Frau umklammert auf dem Sterbebett eine Handtasche voller Schmuck, den ihre Söhne an sich zu bringen versuchen. Ein Passagier auf einer Fähre liegt tot in der Cafeteria neben dem gerade bezahlten Menü. Die Kassiererin fragt, ob jemand das Essen möchte, es sei gratis. Diesem Anfang zum Trotz versuchen Sam und Jonathan, zwei Handlungsreisende für Scherzartikel, so beharrlich wie vergeblich ihre Waren zu verkaufen. Dabei werden traumartige Bilder aus Gegenwart und Vergangenheit lebendig, die von Begierde und Macht, von gescheiterten Existenzen und unbeantworteten Fragen erzählen.
Eine Folge philosophischer Denkbilder, die das Publikum zur Betrachtung über das eigene Leben bewegen.