Liebe in Zeiten der Migration. Liebe zwischen zwei verschiedenen Volksstämmen. Liebe zwischen zwei verschiedenen Wertvorstellungen. Liebe in einem Container, durch dessen Löcher die Sonnenstrahlen gleißend fallen und einen jungen Mann aus dem Iran und eine junge Frau aus Afghanistan bei ihren Liebesträumen, -spielen und -schwüren umspielen.
Nur wagt es die junge Frau nicht "Ich liebe dich" zu sagen. Es ist ihr als Afghanin untersagt, sich mit fremden Männern zu treffen.
Ihr Vater lebt illegal als Schwarzarbeiter mit anderen afghanischen Arbeitern am Rande der iranischen Metropole Teheran. Sie verstecken sich vor der Polizei und werden von Fabrikbesitzern, für die sie für einen Hungerlohn arbeiten, eiskalt ausgebeutet. Doch sie sind froh, dass sie überhaupt ein wenig Geld zum Leben haben.
In diesem Gebiet voller Metallreste und Container treffen sich die Afghanin Marona und der iranische Vorarbeiter Saber. Romeo und Julia zwischen Containern. Ist das möglich?