Ein faszinierender filmischer Essay, eine Meditation über Kunst, Geschichte und das Bild der Menschheit in ihren eigenen Augen, Eine reichhaltige und bereichernde Meditation über den Louvre in Paris und über die Kunst als inhärenter Teil des zivilisatorischen Geistes.
Der Louvre in Paris während der Besetzung Frankreichs durch die Nationalsozialisten. Mit einer Mischung aus Dokumen- tation und von realen Ereignissen sowie assoziativen Gedankengängen inspirierten Spielszenen widmet sich Sokurov vor allem dem komplizierten Verhältnis zwischen Jacques Jaujard, dem damaligen Direktor des Kunstmuseums, und dem Grafen Wolff-Metternich, in dem Jaujard einen unverhofften Verbündeteten fand, um die Kunstschätze vor den Auswirkungen des Krieges zu bewahren.