Das Café an der Ecke ersetzt jedem Porteño (bedeutet Hafenbewohner und ist ein Synonym für die Einheimischen von Buenos Aires), der etwas auf sich hält, noch heute Mutter, Heim und Büro. Es ist der Ort, an dem man träumt und von dem aus man die Welt verbessert; der Ort der Freundschaften und der Liebeleien. Folgerichtig ist das Café de la Facultad Hauptort der Handlung. Daneben aber geht es um Tango, und Tango ist die Überhöhung, die Verabsolutierung des Gefühls.
Rosa liebt Carlos, aber dieser ist dem Vamp Raquel verfallen. Carlos´ Freund Jorge versucht, ihn vor der verkommenen Raquel zu warnen. Aber Carlos’ Leidenschaft für Raquel macht ihn blind und taub; er ist ihr verfallen. Für Jorge ist die Situation doppelt schwer, denn er liebt seinerseits Rosa,dessen Herz aber schon an Carlos vergeben ist. Carlos kommt ins Café, alle Frauen drehen sich nach ihm um und der Rigen von Liebe und Eifersucht und Sehnsucht nimmt seinen Lauf.