Gleichberechtigung und Gerechtigkeit ist das zugrunde liegende Prinzip der Ansprüche an die menschliche Moral weltweit. Unfaires Verhalten führt deshalb immer wieder zu entrüstetem Protest und Aufbegehren - egal, ob auf Landesebene oder in einem kleineren Rahmen wie einer Beziehung.
Wir akzeptieren Ungleichheit und soziale Ungerechtigkeit und fühlen uns aber zugleich ungerecht behandelt, wenn wir genug, andere aber mehr besitzen. Norwegische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Menschen viel häufiger bereit sind, unfaire Systeme zu unterstützen, als sie zugeben würden. Eine Verhaltensstudie mit Affen in Atlanta legt eine evolutionäre Tendenz zu selbstsüchtigem Verhalten nahe. Island und Costa Rica bemühen sich um wirtschaftliche Fairness, während in den USA immer wieder rassistische Verstöße im Rechtssystem zu Tage treten. Doch was kann getan werden?
Offener Film- und Gesprächsabend der Gemeinwohlökonomie-Gruppe im Landkreis Starnberg.