Für Arthur ist es ein besonders bitterer Scherz des Lebens: Der Sportlehrer und Nichtraucher ist ausgerechnet an Lungenkrebs erkrankt. Zynisch und desillusioniert zieht sich der 50-Jährige zurück. Er reist nach Amsterdam, um in einer Sterbeklinik sein Leben zu beenden. Doch sein letzter Abend wird plötzlich unterbrochen. In Arthurs Nachbarzimmer hat die 30-jährige Claire beschlossen, ihr Leben zu beenden. Zuerst kommt Arthur nur herüber, weil ihn die laute Musik stört. Doch als die beiden Selbstmordkandidaten aufeinandertreffen, verbringen sie eine letzte Nacht in Amsterdam. Konfrontiert mit dem baldigen Tod des jeweils anderen beginnen die zwei über das Leben zu reflektieren und finden ineinander unerwartete, neue Hoffnung. Am nächsten Morgen heißt es für Arthur, Abschied zu nehmen - oder doch nicht?
Mit viel schwarzem Humor verwandelt sich hier Tragik in Hoffnung wenn man das Glück hat, dem richtigen Menschen zu begegnen - auch wenn es schon fast zu spät ist.