Nach dem Tod des genialen Mathematikers Robert, muss dessen Tochter Catherine den Verlust überwinden und gleichzeitig mit ihren eigenen Ängsten fertig werden. Roberts ehemaliger Student Hal steht Catherine in dieser Zeit zur Seite und sucht gleichzeitig in Roberts Aufzeichnungen nach dessen alter Genialität. In der Zwischenzeit kümmert sich Catherine entfremdete Schwester Claire um die Formalitäten.
KOMMENTAR: Die schnörkellos erzählte, bis zum Schluss spannend bleibende Geschichte strotzt vor Intensität und berührt bis zu letzt. Sowohl Robert, dessen letzte Jahre jeweils in Rückblenden erzählt werden, als auch seine Tochter sind wunderbar menschliche Charaktere und vermögen die kühlen Bilder mit ihrem Charisma zu erwärmen. Auch durch die Schlichtheit des beinahe als Kammerspiel anmutenden Plots erhalten die Schauspieler Platz für ihre Entfaltung, welchen sie bis zum Anschlag zu nutzen wissen.