Zu Beginn ihrer Karriere war die von der Londoner Subkultur der 1960er inspirierte Modedesignerin Vivienne Westwood eine Außenseiterin im Mode-Business. Über die Jahre eroberte die Britin jedoch die Laufstege und gewann renommierte Designpreise.
Nach der Scheidung von Sex Pistols-Manager McLaren entwickelte Westwood ihre Handschrift weiter, wurde aber von der Modebranche ignoriert und in Talkshows vom Publikum ausgelacht. Als 1985 ein hoch dotierter Vertrag mit Giorgio Armani platzte, musste sie Sozialhilfe beantragen. Doch letztlich wurde die Querdenkerin zwei Jahre in Folge als Designerin des Jahres prämiert und schaffte den Durchbruch in der Modewelt. Heute nutzt sie ihre Bekanntheit als Umweltschutzaktivistin und tritt bei Protestaktionen als Rednerin auf.